Liebe InteressentIn, lieber Interessent,
in der Entscheidungsphase, ob die Ausbildung HeilpraktikerIn Psychotherapie bei Campus Psychotherapie für Sie ein geeigneter Weg sein könnte, gehen Ihnen sicherlich viele Fragen durch den Kopf. Und es gibt mitlerweile viele Institute auf dem Markt. Nach welchen Kriterien können Sie also vorgehen, um eine gute Entscheidung für sich zu treffen? Denn Ihre Ausbildung soll ja wirklich zum Erfolg führen.
Am wichtigsten
Eine gute weitere Entscheidungshilfe ist der Fragekatalog des Werteverbundes deutscher Heilpraktikerschulen,
den Sie gut als Grundlage für ein kennenlerngespräch nutzen können. Während eines individuellen Kennenlerntermins kann ich sicherlich noch genauer auf Ihre ganz persönlichen Anliegen eingehen, doch mögen Ihnen meine Ausführungen Entscheidungs- und Klärungshilfe sein!
Auch die untenstehenden sind die folgenden Fragen, die mir InteressentInnen häufig stellen, können Ihren Überlegungen dienen.
Der Vorbereitungskurs umfasst das gesamte prüfungsrelevante Wissen. Sie lernen die allgemeine und spezielle Psychopathologie, Anamnese und Befunderhebung, Klassifikation, Diagnostik und Differenzialdiagnostik nach ICD 10, Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, Therapieverfahren incl. Indikation/Kontraindikation, Psychopharmakologie, Fallanalysen, Psychische Notfallsituationen und Krisenintervention, Rechtliche Grundlagen und Standesethik.
Der Stoff hat schon einen gewissen Umfang und das Jahr wird lernintensiv werden. Allerdings ist das Ziel wirklich lohnend. Die allermeisten TeilnehmerInnen sind zunehmend begeistert von den Inhalten und berichten häufig, dass dieses Lernen das erste Mal im Laufe Ihres Lebens Wissen betrifft, dass sie wirklich lernen wollen und sie deswegen hochmotiviert sind. Verschaffen Sie sich gerne in einschlägigen Lehrbüchern einen Überblick über den Stoff. Es hat sich gezeigt, dass der Zeitraum von einem Jahr bestens geeignet ist, diesen Stoff zu lernen und auch so zu verinnerlichen, dass er wiedergegeben werden kann. Wir alle haben einen ausgefüllten Alltag, Familie und Beruf. Die Zeitvorgaben sind so großzügig, dass Sie nicht in jedem Urlaub mit Lehrbuch sitzen müssen und auch mal Ihre Energie auf etwas aktuell Wichtiges ausrichten können, ohne wesentlich in Rückstand zu geraten. Und: Sie sollen mit Freude lernen und den Übergang in einen neuen Entwicklungsabschnitt in Ihrem Leben bewusst gehen können.
Sie erhalten ein umfangreiches und gut strukturiertes Unterrichtsskript, das im Grunde alles Wissen für das Bestehen der schriftlichen und mündlichen Überprüfung enthält. In das Skript werden regelmäßig überarbeitet und die neuen Erkenntnisse aus jedem Überprüfungsdurchlauf mit eingearbeitet. Am Ende eines jeden Skriptes finden Sie eine Liste an Fragen über den jeweiligen Stoff mit Antwortauswahl zum Ankreuzen. Zusätzlich erhalten Sie Fragen zum Text, die sie schriftlich beantworten können und so auf vielen Ebenen lernen.
Sie erhalten eine Liste von guten, doch überschaubar wenigen Büchern. Dazu gehört ein psychiatrisches Lehrbuch, ein Lehrbuch für Heilpraktiker Psychotherapie, zwei Fragenbücher, die aktuelle ICD 10. Viel mehr brauchen Sie nicht. Weitere Literaturvorschläge können Sie sich bei Bedarf beschaffen. Die Literaturliste finden Sie hier. Lassen Sie sich nicht verwirren von den vielen Büchern auf dem Markt. Und glauben Sie auf keinen Fall, dass Sie sich alles anschaffen zu müssen. Sehr häufig ist weniger mehr.
Dazu kann ich nur sagen: Der älteste Teilnehmer war bisher 63 Jahre alt und hat auf Anhieb die Überprüfung bestanden. Er arbeitet jetzt nach seiner Berentung erfolgreich als "Senior Heilpraktiker." Sein Lerntipp: Begeisterung und Motivation. Doch ernsthaft: Sicherlich ist "akademisches Lernen" bzw. wieder die Schulbank zu drücken für Viele erst einmal etwas Neues und erfahrungsfern. Doch hat man nach den ersten Wochen seinen persönlichen Lernstil wieder gefunden oder neu entdeckt, worauf wir auch im ersten Ausbildungsmodul eingehen, ist es absolut machbar. Manchmal stehen Lernblockaden im Weg, doch diese können gelöst werden, vielleicht auch einmal in einem Einzelcoaching als Hilfe. Denn nicht alle haben die besten Erfahrungen und setzen sich unter Leistungsdruck, wo keiner ist. Darüber hinaus sprechen wir im Unterricht über nützliche Lernstrategien.
Die Kosten für den Vorbereitungskurs betragen 1750 €. Hinzu kommen Kosten für Fachliteratur von etwa 150 €. Haben Sie die schriftliche Überprüfung bestanden, so können Sie entscheiden, ob Sie an der Vorbereitung zur mündlichen Überprüfungsvorbereitung teilnehmen. Die Kosten belaufen sich auf 180 €. Die Prüfungsgebühr, die das Gesundheitsamt erhebt, beläuft sich auf ungefähr 500 € für beide Teile. Entscheiden Sie sich für eine Methodenausbildung wie Psychologische Klopfakupressur, Lösungsorientierte Gesprächstherapie oder NLP Professional, so kommen diese Kosten hinzu.
Die Gruppengröße liegt in der Regel bei ca. 9 bis 14 TeilnehmerInnen. So habe wir für alle Ihre Fragen ausreichend Raum und Zeit.
In der Regel sind etwa die Hälfte aller TeilnehmerInnen bereits therapeutisch, pädagogisch, pflegerisch, beratend oder als Coaches tätig, und/oder haben bereits eine psychotherapeutische Ausbildung absolviert. Manche möchten dieses Wissen auch einfach nur für sich lernen bzw. brauchen dieses als Hintergrundwissen. Die anderen TeilnehmerInnen kommen aus fachfernen Berufen und möchten eine neue Laufbahn einschlagen oder sich ein zweites Standbein aufbauen.
Alle TeilnehmerInnen sind in der Regel hoch motiviert. Sie haben eine Vision, die sie verwirklichen möchten. Das Gefühl, (wieder) ein wirkliches Ziel vor Augen zu haben, für das es sich wirklich lohnt, wieder "die Schulbank zu drücken", auch im Erwachsenenalter, mit all seinen täglichen Anforderungen, wirkt sehr positiv auf das Lernklima und die Dynamik in der Ausbildungsgruppe. Auch die Mischung zwischen bereits erfahreneren TeilnehmerInnen und NeueinsteigerInnen ist wirklich belebend und die Diskussion macht Freude.
Das ist nicht ganz einfach zu beantworten, da dies von Ihrem Vorwissen abhängt. Und: Jeder Mensch lernt anders, es hängt also auch von der lerneffizienz ab. Eine Psychiatrieschwester muss sicherlich weniger Lernzeit aufwenden als eine Industriekauffrau, da sie täglich mit den Menschen und Diagnosen, die besprochen werden, in Berührung ist. Grob kann man sagen, dass etwa 4 bis 6 Stunden pro Woche realistisch sind.
Ich rate meinen TeilnehmerInnen, sich in regelmäßigen Abständen mit anderen Lernenden zu treffen, um den Stoff zu wiederholen und sich in einem neuen und ungewohnten Wortschatz auszudrücken. Solche Treffen sind für Viele hilfreich, da Sie auch Unterstützung und Netzwerk bieten. Allerdings bringen Lerngruppen aus meiner Sicht nur etwas, wenn alle einen etwa ähnlichen Stand haben und sich entsprechend auf ein vorher festgelegtes Thema vorbereiten. Es gibt auch Menschen, die viel besser für sich allein lernen. Da sollten Sie ganz auf sich selbst hören.
Pro Halbjahr beginnt eine Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung am Campus Psychotherapie Augsburg. Das heißt, dass in aller Regel ein Vorgänger- und ein Nachfolgekurs läuft, während Sie in Ausbildung sind. Ein fehlendes Wochenende können Sie daher in einem der laufenden Kurse problemlos nachholen. Sollten Sie schon zu Beginn Ihrer Ausbildung wissen, dass ein Kursteil nicht möglich ist, dann erhalten Sie sofort den Ersatztermin genannt. Auch Ihre jeweilige Lerngruppe kann Ihnen helfen, Verpasstes aufzuholen.
Ich führe seit 2007 ohne Unterbrechung Vorbereitungskurse durch. Nach dem heutigen Stand habe ich bereits 26 Gruppen erfolgreich durch die Prüfung geführt.
Mir ist es sehr wichtig, Ihnen einen qualitativ sehr hochwertigen Unterricht zu bieten und verbürge mich für dessen Qualität. Der Erfolg kommt, denke ich aus meiner beinahe dreißigjährigen Erfahrung zum einen im therapeutischen Bereich, zum anderen bin ich seit mehr als 22 Jahren als Seminarleiterin und unterrichtend tätig. Ich habe neben dem Ausbildungsbetrieb auch eine laufende Praxis, was bedeutet, dass die Fallbeispiele aus dem Leben gegriffen sind, und verfüge auch über eine entsprechende berufliche Psychiatrieerfahrung. In vielen anderen Einrichtungen haben Lehrkräfte oft nur einen Bruchteil der Lehr- und oft kaum Praxiserfahrung. Oft übernehmen viele verschiedene Lehrkräfte einen Teil des Unterrichts mit nicht immer guter Absprache. Ein weiterer Punkt, den ich für relevant halte: Es gibt in meinen Kursen kein rotierendes System. Das heißt, Sie sitzen mit Menschen im Kurs, mit denen Sie die gesamte Unterrichtszeit verbringen, die im allgemeinen über ähnliches Wissen wie Sie verfügen und auf einem ähnlichen Fragenniveau sind. Eine solche homogene Gruppe hat immer höhere Lernerfolge zu verzeichnen als rotierende Gruppen. Das Skript ist übersichtlich und so strukturiert, dass es umfassend genug ist, um Sachverhalte zu verstehen, und dabei gleichzeitig knapp genug gehalten, um den roten Faden sichtbar werden zu lassen. Bei Fragen finden Sie immer ein offenes Ohr, auch dann, wenn es einmal um ein persönliches Thema geht. So können Sie sich als Lernende immer gut begleitet fühlen.
Wenn ich jetzt einmal aus der Erfahrung mit dem Gesundheitsamt Augsburg Land und Augsburg Stadt spreche, bei denen die allermeisten der TeilnehmerInnen die Überprüfung ablegen werden, kann ich nur sagen: Die Prüfungskomissionen beider Ämter sind ausgesprochen wohlwollend, zugewandt, unterstützend und die Atmosphäre ist durchgängig entspannt. Natürlich müssen Sie Ihren Stoff beherrschen, das ist ganz klar. Glauben Sie keinesfalls irgendwelchen "Horroraussagen" z.B. aus dem Internet, sondern fragen Sie Personen, die eine direkte Erfahrung haben.
Da die Erfolgsquote über die Jahre hinweg durchgängig bei etwa 90 % liegt, gehen wir erst einmal nicht von diesem Fall aus. Doch sollten Sie tatsächlich wiederholen müssen, steht es Ihnen frei, bis zu Ihrem Folgetermin weiterhin eine der folgenden Ausbildungsgruppen bzw. einzelne Kursteile besuchen. Was darüber hinaus sehr nützlich ist: Wir können wir die Situation explizit analysieren, um herauszufinden, welche Gründe hinter einem mündlichen oder schriftlichen Misserfolg liegen. Im Anschluss können wir für Sie passende Strategien entwickeln, damit Sie beim zweiten Anlauf auf der Erfolgsstraße bleiben.
Mittlerweile gibt es viele Ausbildungsstätten und auch InteressentInnen für die Heilerlaubnis für Psychotherapie. Da stellt sich natürlich schon die Frage, ob es genügend Möglichkeit gibt, auch tatsächlich ein finanzielles Auskommen zu finden und eine Praxistätigkeit verwirklichen zu können. Zuerst einmal: Der Gesundheitsmarkt ist ein zunehmend wachsender Markt. Immer mehr Menschen gehen bewusst mit ihrer Gesundheit um, und sind unzufrieden mit den Leistungen, die ihnen die Krankenkassen bieten, besonders im Bereich Psychotherapie. In den letzten Jahren haben alle gelernt, dass das Gesundheitssystem nicht mehr jede Leistung abdeckt und individuelle Wünsche selbst beglichen werden müssen. Die einzigen bisher von der Kasse übernommenen Verfahren sind Psychoanalyse, tiefenpsychologisch fundierte Psychotehrapie und Verhaltenstherapie. Alle modernen und hocheffizienten kurrzzeittherapeutischen Verfahren werden nicht erstattet. Auch liegen die Wartezeiten auf einen Psychotherapieplatz bei ca. 6 bis 12 Monaten. Heute wollen KlientInnen schnelle Lösungen für aktuell anstehende Themen, und auch nicht diese langen Wartezeiten in Kauf nehmen. Daher sind alternative bzw. moderne Behandlungsverfahren beliebt. Das ist genau das Metier einer Heilpraxis für Psychoterapie, denn Sie sind anders als ärztliche oder psychologische PsychotherapeutInnen in der Wahl Ihrer Methoden frei. Private Krankenkassen und Zusatzversicherungen übernehmen häufig ganz oder teilweise die Kosten für die Behandlung bei HeilpraktikerInnen für Psychotherapie. Was allerdings auch gesagt werden muss: Es kostet Mut und Vertrauen in sich selbst, sich der Herausforderung einer Selbständigkeit zu stellen. Es reicht nicht, eine Internetseite und ein Türschild zu erstellen. Gefragt ist wirklich, nach außen zu gehen und Profil zu zeigen, bis eines Tages der Fall eintritt, dass die meisten Ihrer KlientInnen auf Empfehlung kommen. Weil Sie gut arbeiten und Ihre Nische gefunden haben. Alle FreiberufleriInnen würden sagen, dass es sehr realistisch ist, etwa drei bis fünf Jahre einzurechnen, die es braucht, von der Freiberuflichkeit leben zu können. Deshalb starten die meisten HeilpraktikerInnen für Psychotherapie mit einer Teilzeitpraxis und bleiben noch einige Jahre im Brotberuf, meist mit reduzierter Stundenzahl, wozu ich auch rate. So haben Sie keinen Stress und Druck, und können mit Freude Aufbauarbeit leisten und in Ihre neue Tätigkeit hineinwachsen und Ihre Ausbildung vervollständigen.
"Pchologische BeraterIn" ist eigentlich kein Berufstitel. "Berater" darf sich in Deutschland jeder nennen. Arbeiten Sie als "Psychologische BeraterIn", dürfen Sie gesunden Menschen mit Themen im "normalpsychologischen" Bereich, wie z.B. Konfliktthemen, begleiten und auf Lösungssuche gehen. Sicherlich ein schöner Arbeitsbereich. Sie betreiben dann ein Gewerbe und sind umsatzsteuerpflichtig. Aufpassen müssen Sie genau so wie Coaches auch, dass Sie nicht ganz schnell in den Bereich der heilkundlichen Tätigkeit rutschen, der Ihnen versagt ist. Als "HeilpraktikerIn für Psychotherapie" sind Sie Angehörige/r eines freien und zugleich eines Heilberufes. Sie können Menschen mit einschlägigen Bildern und Diagnosen behandeln. Ihre Tätigkeit ist umsatzsteuerfrei. Gleichzeitig können Sie dann auch im nichtheilkundlichen Bereich tätig sein. Für die Ausbildung zur psychologischen BeraterIn ist an meinem Institut die vollständige Kursteilnahme an der Vorbereitung zur heilkundlichen Kenntnisprüfung notwendig, gleichzeitig eine methodische Ausbildung. Die meisten Menschen, die sich zuerst überlegen, "nur die Beraterin machen zu wollen", entscheiden sich letztendlich dazu, an der Überprüfung teilzunehmen, da dies eindeutig ein wesentlich weiteres berufliches Feld eröffnet.
Ja, gerne. Ich biete neben der Heilpraktiker Psychotherapie Ausbildung ein qualitativ hochwertiges Spektrum an methodischen Ausbildungen an, die sich durch ihren kurzzeittherapeutischen Charakter, ihre "Sanftheit", Sicherheit, ihre Effizienz und zeitliche Überschaubarkeit bestens für den Einsatz in der heilkundliche Praxis eignen, auch deshalb, weil alle ein breites Behandlungsspektrum abdecken. So erhalten Sie die notwendigen Werkzeuge, die Sie sogleich umsetzen können. Dabei habe ich sowohl die BerufsstarterInnen im Auge, die sich erst ein Methodenrepertoire aufbauen möchten, als auch bereits anderweitig ausgebildete TherapeutInnen, die durch die Kombination ihres bereits erlernten Verfahrens mit einem der angebotenen Methoden effizienter arbeiten möchten. Es ist mit Blick auf die Überprüfung beim Gesundheitsamt sehr ratsam, bereits über ein Verfahren zu verfügen, beziehungsweise eine Ausbildung in einer Methode bereits begonnen zu haben, denn es macht eine postitve Entscheidung für die Prüfer sehr viel leichter, wenn diese mit gutem Gewissen sagen können, dass die Voraussetzungen auf Seiten der PrüfungsteilnehmerInnen für eine verantwortliche heilkundlcihe Tätigkeit gegeben sind. Und diese sind erst dann gegeben, sofern Sie auch einen "Werkzeugkoffer" an der Hand haben, um auf die Themen und Bedürfnisse Ihrer KlientInnen entsprechend zu reagieren.
Dazu kann ich nur sagen: Mein ältester Teilnehmer war bisher 63 Jahre alt und hat auf Anhieb die Überprüfung bestanden. Sein Lerntipp: Begeisterung und Motivation. Er arbeitet jetzt, nach seiner Berentung, erfolgreich als "Senior Heilpraktiker Psychotherapie." Doch ernsthaft: Sicherlich ist "akademisches Lernen" bzw. wieder die Schulbank zu drücken für Viele erst einmal etwas Neues und erfahrungsfern. doch hat man nach den ersten Wochen seinen persönlichen Lernstil wieder gefunden oder neu entdeckt, ist es absolut machbar. Manchmal stehen Lernblockaden im Weg, doch diese können gelöst werden, vielleicht auch einmal in einem Einzelcoaching als Hilfe. Denn nicht alle haben die besten Erfahrungen und setzen sich unter Leistungsdruck, wo keiner ist. Darüber hinaus sprechen wir im Unterricht über nützliche Lernstrategien.
Der Vorbereitungskurs liegt von den Kosten her bei 1680 €. Hinzu kommen Kosten für Fachliteratur von etwa 150 €. Haben Sie die schriftliche Überprüfung bestanden, so können Sie entscheiden, ob Sie an der Vorbereitung zur mündlichen Überprüfungsvorbereitung teilnehmen. Die Kosten belaufen sich auf 180 €. Die Prüfungsgebühr, die das Gesundheitsamt erhebt, beläuft sich auf ungefähr 500 € für beide Teile. Entscheiden Sie sich für eine Methodenausbildung wie Psychologische Klopfakupressur, Lösungsorientierte Gesprächstherapie, EMDR oder NLP Professional, so kommen diese Kosten hinzu.
Ein halbes Jahr bietet aus meiner Sicht nicht die nötige Zeit, um das komplexe Wissen hinreichend zu verstehen, zu verinnerlichen und zu verankern. Da mein Anliegen ist, verantwortungsbewusste und hinreichend gut ausgebildete Menschen in einen Beruf zu entlassen, der einer der verantwortungsvollsten ist, den es gibt, verweigere ich mich dem Anliegen, "durch die Überprüfung zu schleusen" oder "einen Schein zu ermöglichen in der kürzest möglichen Zeit". Als bestausgebildete Vertreterin dieses Berufes möchte ich dazu beitragen, dass Sie Ihr Potential entfalten können, an sich selbst hohe "Qualitätsrichtlinien" anlegen und später gut ausgebildet, achtungsvoll und ohne persönliche Hybris Menschen bei der Klärung idn Lösung Ihre intimsten Themen zur Seite stehen.
Psychologische PsychotherapeutInnen haben als Hintergrund ein fünfjähriges Studium und daraufgesetzt eine mindestens drei- bis fünfjährige psychotherapeutische Ausbildung. Das ist lang. Allerdings erhalten Sie mit bestandener Überprüfung lediglich die Heilerlaubnis. Das fachliche und methodische Lernen beginnt dann in der Regel erst, und endet nie.
Gerade heraus? Höchstwahrscheinlich nicht. Im späteren Beruf des/der HeilpraktikerIn für Psychotherapie arbeiten Sie direkt mit Menschen und mit deren sensibelsten Themen. Deshalb sind von Ihnen als TherapeutIn hohe Fähigkeiten der Kommunikation und Reflexion gefordert. So etwas ist nicht durch ein reines "Papier"-Studium erreichbar und in meinen Augen nicht wirklich verantwortlich.
Eine staatliche Anerkennung von Heilpraktikerschulen gibt es nicht. Warum findet man trotzdem Aussagen, die diesen Anschein erwecken? Die Antwort: Das ist etwas trickreich. Es gibt nur für Fernlehrgänge ein Gesetz zum Schutz der TeilnehmerInnen am Fernunterricht (FERN-USG). Schulen mit Fernunterricht können diesen zertifizieren lassen. Damit wird lediglich bestätigt, dass der Lehrgang in Hinblick auf Verträge u.ä. korrekt ist. Eine Aussage über Inhalt und Qualität der Ausbildung wird damit in keiner Weise gemacht. Und in Bezug auf einen echten Präsenzunterricht schon gar nicht.
Nein. Das ist unserios. Wie bereits ausgeführt gibt es im Heilpraktikerwesen keine staatlich geregelten oder akkreditierten Ausbildungsgänge. Was für die Ämter zählt, ist die Wissensüberprüfung, nicht, wie Sie sich vorbereiten. Schulen können eine amtliche Bescheinigung erhalten, dass die angebotenen Lehrgänge eine erfolgreiche berufliche Bildung erwarten lassen und angemessene Vertragsbedingungen bestehen. Damit darf aber nicht geworben werden und diese Bescheinigungen sagen nichts über die Lehrinhalte aus. Sie dienen lediglich der Befreiung von der Mehrwertsteuer. Es gibt also keinerlei staatliche Prüfungen von Heilpraktiker-Ausbildungen. Fragen Sie nach, wenn solche Behauptungen aufgestellt werden.
Campus Psychotherapie & Lebenskunst Inge Christine Schuler
Alpenstraße 7 I 86459 Gessertshausen bei Augsburg I 08238/967090
www.campuspsychotherapie.de www.emdr-augsburg.de www.tanz-trommel-seele.de